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Eigenschaften des legalen, nicht abhängig machenden CBD-Öls

Was ist CBD? Eigenschaften des legalen, nicht abhängig machenden CBD-Öls

Was ist Cannabidiol?

Zunächst denkt man bei dieser Verbindung nicht an Medizin. Doch tatsächlich besteht ein Zusammenhang mit dem körperlichen Wohlbefinden, da dieser Verbindung gesundheitsfördernde Wirkungen bei einigen Krankheiten und Beschwerden zugeschrieben werden.

Cannabidiol oder CBD ist eine Verbindung, die aus den Blüten und Blättern der Pflanze Cannabis sativa L. gewonnen wird. Diese Pflanze ist vor allem für ihre Unterarten wie Marihuana oder Hanf bekannt. Zurzeit ist jedoch nur der Nutzhanf oder Industriehanf zugelassen.

Gegenwärtig werden die Vorteile von Cannabis sativa L. in Zusammenhang mit der Haut, dem Immunsystem, Schlafstörungen, Verdauungsproblemen, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen und Atemwegserkrankungen untersucht – und das mit guten Ergebnissen.

Wir können sagen, dass Cannabidiol in der Tat einen Effekt auf das Nervensystem hat. Dieser Effekt wird mit dem Wort psychotrop beschrieben. Im Gegensatz zu anderen Bestandteilen der Pflanze Cannabis sativa L. wie THC (Tetrahidrocannabinol) hat Cannabidiol jedoch nicht die gleiche psychoaktive Wirkung, die der Grund ist, warum Cannabis in vielen Ländern als verbotene Substanz gilt. 

Eigenschaften und Vorzüge von CBD

Alle Studien in den letzten Jahrzehnten haben zu den aktuellen Entdeckungen der Eigenschaften von Cannabis und Cannabinoiden geführt. Diese zahlreichen Anwendungsbereiche waren Anlass, ein besseres Verständnis der Chemie, Biologie und der Eigenschaften und Vorteile dieser Pflanze zu gewinnen.

Vorzüge von CBD

Zu den bemerkenswertesten Vorzügen von CBD, die umfangreich von der Wissenschaft untersucht wurden, gehören die folgenden: 

  • Entzündungshemmende Wirkung

Einer der Anwendungsbereiche von Cannabidiol, die in Studien untersucht werden, sind Hautprobleme. Entzündungen sind die Folge komplexer Ereignisse in den Hautzellen.

Aktuelle Studien zeigen, dass das in Cannabidiol standardisierte Extrakt aus Cannabis sativa L. bei topischer Anwendung entzündungshemmend wirken und damit die Wundheilung unterstützen und Entzündungsprozesse verringern kann2. Laut Experten liefern diese Ergebnisse neue Erkenntnisse über den möglichen Effekt der Cannabis-Extrakte für die topische Anwendung bei entzündlichen Hautproblemen.

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Auch kann Cannabidiol ein wirksames Mittel bei der entzündlichen rheumatoiden Arthritis sein, da in verschiedenen Studien nachgewiesen wurde, dass es möglicherweise eine entzündungshemmende Wirkung hat, den intrazellulären Calciumspiegel erhöht sowie die zelluläre Lebensfähigkeit und die Produktion von Schadstoffen reduziert. Deshalb kann CBD bei Menschen mit Schmerzen und Entzündungen in den Gelenken hilfreich sein3.

  • Schmerzstillende Wirkung

Cannabis sativa L. wird, wie zuvor erwähnt, bereits seit sehr langer Zeit angewendet. Deshalb ist bekannt, dass CBD selbst nicht die typischen Verhaltenseffekte verursacht, die Cannabis zugeschrieben werden. Auch wird nicht angenommen, dass es für psychotrope Effekte verantwortlich ist, die einige Bestandteile dieser Pflanze erzeugen können. 

Da auch zahlreiche Daten über das therapeutische Potenzial von CBD vorliegen, ist seine schmerzlindernde Wirkung bei neuropathischen Schmerzen, Entzündungen oder Osteoarthritis bekannt. Aktuelle Studien zeigen die klinischen Anwendungsbereiche eines Medikaments, das aus Cannabis sativa L. hergestellt wurde und CBD und THC enthält. Ihre Ergebnisse machen Hoffnung für die zukünftige erfolgreiche Verwendung von CBD4.

  • Cannabidiol als Angstlöser

In den letzten Jahren hat CBD auch ein wachsendes Interesse für eine Vielzahl von neuropsychiatrischen Störungen erfahren. Insbesondere wurde nachgewiesen, dass es bei der Behandlung im Zusammenhang mit allgemeiner Angststörung, Panikstörung, sozialer Angststörung, Zwangsstörung und posttraumatischer Belastungsstörung helfen kann, wenn es akut verabreicht wird5.

Die Nachweise scheinen eine angstlösende Wirkung von CBD mit einem erheblichen Potenzial für mehrere Angststörungen zu unterstützen, auch wenn weitere Studien zu den chronischen Effekten und zur chronischen Dosierung von Cannabidiol erforderlich sind.

  • Cannabidiol für die Haut 

Wie wir gesehen haben, kann dieser Bestandteil der Pflanze Cannabis sativa L., das Cannabidiol, einen entscheidenden Effekt auf die Hautgesundheit haben und sich positiv auf die atopische Dermatitis, Akne oder Hypopigmentierung6 auswirken.

Auch ist es förderlich bei schuppender Haut, wirkt antioxidativ und moduliert Hautentzündungen bei Hautkrankheiten wie Psoriasis7.

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Für Menschen, die an einer dieser Erkrankungen leiden, bietet Anastore das entzündungshemmende, natürliche CBD-Öl für die topische Anwendung. Dieses Produkt enthält ein Konzentrat zu 5 bis 15 % an Cannabidiol und Öl aus biologischen Hanfsamen. 

Das biologische Hanfsamen-Öl wird kalt gepresst. Dabei bleibt seine Zusammensetzung aus mehrfach gesättigten Fettsäuren Omega 3, 6 und 9 erhalten, während das CBD isoliert wird. Das Öl hat eine Reinheit von mehr als 99 %. Dieses Produkt von Anastore wird vom Labor Hévéa, Experten für Naturkosmetik, hergestellt und ist frei von THC, Schwermetallen und Pestiziden

Ist CBD legal?

Seit April 2021 ist in einigen Ländern der Europäischen Union der Verkauf von Ölen mit CBD-Extrakt absolut legal

CBD ist nicht illegal, jedoch ist es nicht legal, es als Nahrungsergänzungsmittel zu empfehlen. Darum ist es verboten, CBD in Europa für den oralen Verzehr zu verkaufen, bis eine Entscheidung über seine Regulierung vorliegt. Deshalb muss es in topischer Form zur Auftragung auf den gewünschten Körperbereich verwendet werden.

Macht CBD abhängig? 

Nein, CBD macht nicht abhängig. Die Pflanze, die aus dem CBD-Konzentrat gewonnen wird, ist frei von THC (Tetrahidrocannabinol). THC ist der psychoaktive Bestandteil von Cannabis. Auch ist es für das Appetitgefühl verantwortlich, das entstehen kann, sowie für die negativen Auswirkungen auf das Kurzzeitgedächtnis. 

Somit ist CBD, das frei von THC ist, von großem Nutzen, da es große Gesundheitsvorteile hat, aber bei Menschen, die diese Öle anwenden, nicht zur Abhängigkeit führt

Das Hanföl mit CBD aus dem Labor Hévéa ist nicht nur frei von THC, sondern enthält auch keine Schwermetalle und Pestizide. So ist es die beste Option für Menschen, die von den Vorteilen des CBD profitieren und gleichzeitig ihre Gesundheit und Umwelt schützen möchten

Gegenanzeigen oder Nebenwirkungen von CBD

Bisher haben wissenschaftliche Studien keine schweren Gesundheitsprobleme durch die Anwendung von CBD dokumentiert. Jedoch werden von Personen mit Epilepsie oder psychotischen Störungen bei der Anwendung Symptome wie Müdigkeit, Durchfall und Appetitveränderungen berichtet. 

CBD kann sich auch auf die Wirkung anderer Medikamente auswirken. Deshalb sollten Sie vor der Einnahme von Medikamenten, einschließlich Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln, Ihren Arzt aufsuchen.

Bisherige Anwendungsbereiche von Cannabidiol

Die Pflanze Cannabis sativa L. ist eine Krautpflanze aus der Familie der Cannabaceae oder Hanfgewächse. Sie stammt ursprünglich aus dem Himalaya-Gebirge in Asien. Diese Art wurde zum ersten Mal 1753 klassifiziert

Der Anteil des CBD und der restlichen Bestandteile hängt größtenteils von der Sorte ab und kann sogar bei mehr als 40 % des Extrakts dieser Pflanze liegen. Diese Daten wurden zum ersten Mal 1940 in der Hebräischen Universität Jerusalem in Israel beschrieben. 

Die Pflanze, aus der das Cannabidiol stammt, wird seit der Antike angebaut und wurde früher als Textilfaser für die Verarbeitung von Kleidungsstücken und industriellen Werkstoffen verwendet. Auch diente sie der Gewinnung von Papiermasse, zum Beispiel im Alten Ägypten. Es existieren Belege darüber, dass Hanf in dieser Region seit dem Jahr 1353 v. Chr. verwendet wird und bereits in den Grabkammern der Pharaonen vorgefunden wurde. Allerdings gibt es Herbarien aus der Zeit, die es bereits im Jahr 2.600 v.Chr. erwähnen. Weitere Belege lassen vermuten, dass diese Pflanze schon um 8.000 v. Chr. in Europa und Mittelasien existiert haben könnte.

Auch das Öl wird sehr geschätzt. Es wird aus den Samen der Pflanze, den Hanfsamen, gewonnen, die keine Cannabinoide enthalten. Es ist eine Flüssigkeit, die in der Kosmetikindustrie, in der Ernährung und als Brennstoff eingesetzt werden kann. Nachdem dieses Öl gewonnen wurde, werden die Samen als Tierfutter verwendet. Diese Pflanze ist also sehr vielseitig einsetzbar.

Wie wir bereits erwähnt haben, ist jedoch auch bekannt, dass die Cannabis-Pflanze eine psychotrope Wirkung erzeugen kann. Aus diesem Grund nutzen sie einige Völker als Quelle für eine mystische, spirituelle und experimentelle Trance, wie zum Beispiel in Indien, wo sie eine rituelle Bedeutung hat. 

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In der westlichen Antike erwähnt der griechische Historiker Herodot diese Pflanze im fünften Jahrhundert v. Chr. In dieser Zeit ist diese Pflanze auch für ihre berauschende Wirkung bekannt.

Das arabische Volk kennt diese Pflanze und ihre Wirkungen ebenfalls bereits seit der Antike. Der venezianische Reisende Marco Polo hat beschrieben, dass diese Pflanze seit dem 13. Jahrhundert verwendet wird.

Cannabidiol, der aktive Bestandteil

Die Wissenschaft erforscht weitere medizinische Anwendungsgebiete von Cannabis sativa L. und seiner Bestandteile, insbesondere der Cannabinoide. Seit fast einem halben Jahrhundert sind sie Gegenstand einer umfangreichen chemischen und biologischen Untersuchung. Dieser ist die Entdeckung der chemischen Struktur des Hauptwirkstoffs zu verdanken, THC, das vor allem in den Blättern und Knospen der Pflanze produziert wird. 

Neben THC sind ebenfalls nicht-psychoaktive Cannabinoide mit verschiedenen Funktionen vorhanden, zum Beispiel Cannabidiol (CBD), Cannabichromen (CBC) und Cannabigerol (CBG), zusammen mit weiteren nicht-cannabinoiden Bestandteilen. Bisher wurden mehr als 560 Bestandteile in Cannabis identifiziert1.

Die psychoaktive Wirkung dieser Pflanze hängt vor allem mit Bestandteilen wie THC zusammen, das auf das zentrale Nervensystem wirkt und vorübergehende Veränderungen der Wahrnehmung, der Stimmung, des Bewusstseins und des Verhaltens verursacht. Dies ist ein Grund, warum sie als neurodepressive (das Nervensystem dämpfende) Droge gilt
 

Quellenangaben

  1. El Sohly MA, Radwan MM, Gul W, Chandra S, Galal A. Phytochemistry of Cannabis sativa L. Prog Chem Org Nat Prod. 2017;103:1-36. doi: 10.1007/978-3-319-45541-9_1. PMID: 28120229.
  2. Sangiovanni E, Fumagalli M, Pacchetti B, Piazza S, Magnavacca A, Khalilpour S, Melzi G, Martinelli G, Dell'Agli M. Cannabis sativa L. extract and cannabidiol inhibit in vitro mediators of skin inflammation and wound injury. Phytother Res. 2019 Aug;33(8):2083-2093. doi: 10.1002/ptr.6400. Epub 2019 Jun 27. PMID: 31250491.
  3. Lowin, T., Tingting, R., Zurmahr, J. et al. Cannabidiol (CBD): a killer for inflammatory rheumatoid arthritis synovial fibroblasts. Cell Death Dis 11, 714 (2020). https://doi.org/10.1038/s41419-020-02892-1.
  4. Mlost, J.; Bryk, M.; Starowicz, K. Cannabidiol for Pain Treatment: Focus on Pharmacology and Mechanism of Action. Int. J. Mol. Sci. 2020, 21, 8870. https://doi.org/10.3390/ijms21228870
  5. Blessing EM, Steenkamp MM, Manzanares J, Marmar CR. Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders. Neurotherapeutics. 2015 Oct;12(4):825-36. doi: 10.1007/s13311-015-0387-1. PMID: 26341731; PMCID: PMC4604171.
  6. Baswan SM, Klosner AE, Glynn K, et al. Therapeutic Potential of Cannabidiol (CBD) for Skin Health and Disorders. Clin Cosmet Investig Dermatol. 2020;13:927-942. Published 2020 Dec 8. doi:10.2147/CCID.S286411.
  7. Palmieri B, Laurino C, Vadalà M. A therapeutic effect of cbd-enriched ointment in inflammatory skin diseases and cutaneous scars. Clin Ter. 2019 Mar-Apr;170(2):e93-e99. doi: 10.7417/CT.2019.2116. PMID: 30993303.
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