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Pflanzliches Antidepressivum: Mit Griffonia gewinnen Sie Ihr emotionales Gleichgewicht zurück

Pflanzliches Antidepressivum: Mit Griffonia gewinnen Sie Ihr emotionales Gleichgewicht zurück

Auf der unermüdlichen Suche nach dem Glück können Menschen sich manchmal traurig und niedergeschlagen fühlen. An manchen Tagen spüren Sie vielleicht leichte Symptome der Angst und Depression, die aus einer Stresssituation entstehen, die Sie nicht kontrollieren oder bewältigen können. Das wirkt sich negativ auf Ihren Gemütszustand, Ihre Ausgeglichenheit und auf Ihre privaten wie auch beruflichen Beziehungen aus.  Dafür gibt es eine Lösung. Die in Afrika beheimatete Pflanze Griffonia simplicifolia ist eine natürliche Lösung, um sich gegen diese und ähnliche Situationen zu wappnen. Sie hält eine angemessene Konzentration des auch als „Glückshormon“ bezeichneten Serotonins im Körper aufrecht.

Die Suche nach dem Glück

Serotonin (5-Hydroxytryptamin) ist ein Neurotransmitter, ein „Botschafter des Hirns“, der endogen über die Aminosäure Tryptophan gebildet wird (in proteinreichen Lebensmitteln vorhanden). Dieser wichtige Neurotransmitter spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des zentralen Nervensystems und ist an unterschiedlichen Verhaltensweisen und des Gemütszustands beteiligt. So kann Serotonin den Appetit, Schmerzen, Angstzustände, Panik und Depression sowie aggressives und sexuelles Verhalten regulieren (1) (2) (3).

Ein angemessener Serotoninspiegel ist der Schlüssel zum Glück.

Wie erreicht man einen angemessenen Serotoninspiegel?

Serotonin werden zusammen mit Dopamin oder Adrenalin als „monoaminerge“ Neurotransmitter bezeichnet. Dieser Begriff geht auf die Tatsache zurück, dass der Organismus diese Neutrotransmitter mit nur einen Aminosäure produzieren kann. Für die Synthese von Serotonin im Gehirn wird die Aminosäure L-Tryptophan benötigt (4). Auch wenn Zellen außerhalb des Gehirns ebenfalls Serotonin produzieren, kann das Serotonin die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden. Deshalb wird sämtliches Serotonin, das das Gehirn benötigt, von den Neuronen gebildet. Jedoch ist der Effekt von Serotonin auf die Hirnfunktionen wie Konzentration, Motivation und Emotion nur vorübergehend (5). Deshalb müssen ständig und kontinuierlich Serotoninvorstufen über den Blutfluss transportiert werden. Wir müssen also darauf achten, dass dieser „Rohstoff“ nicht aufgebraucht wird, da sonst die Konzentration des Glückshormons sinkt.

Aus diesem Grund werden häufig bestimmte Arzneimittel verschrieben, sogenannte Antidepressiva, die einen angemessenen Serotoninspiegel aufrechterhalten. Tatsächlich handelt es sich bei diesen chemischen Synthesestoffen um selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer. Sie erhöhen den Serotoninspiegel im synaptischen Spalt und entfalten dort ihre Wirkung, bis das Signal wieder schwächer wird. Diese Antidepressiva sind mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen verbunden und können zudem abhängig machen. Deshalb sollten sie nur vorübergehend eingenommen werden (6). Deshalb scheint es sinnvoll, nach natürlichen Lösungen zu suchen, die keine Nebenwirkungen haben.

Der lange Weg vom Tryptophan bis zum Serotonin

Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure. Diese Definition verweist auf eine erste Barriere, die zu ihrem Mangel führen kann. „Essenziell“ bedeutet in der Ernährung, dass der menschliche Körper sie nicht endogen produzieren kann, obwohl er sie täglich braucht. Die einzige Möglichkeit, diese essenziellen Nährstoffe zu uns zu nehmen, ist es, sie täglich über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen. Nahrungsmittel, die Tryptophan enthalten, sind Fleisch, Milchprodukte, Eier, Soja oder Vollkornprodukte (7).
So scheint es, als würde eine angemessene Aufnahme von Tryptophan über die Nahrung für einen ausreichenden Serotoninspiegel sorgen. Doch leider ist es komplizierter.

Das zweite Hindernis, auf das Tryptophan auf seinem Weg zum Hirngewebe stößt, ist, dass diese Aminosäure ebenfalls von anderen Geweben im Körper für die Produktion von Proteinen und Vitamin B3 (Niazin) benötigt wird. Das heißt, dass das gesamte über die Nahrung aufgenommene Tryptophan nicht allein für die Serotoninproduktion im Gehirn verwendet wird. Ein Teil wird für andere Stoffwechselprozesse benötigt.

Das dritte Hindernis sind all die Zwischenschritte, bis das Serotonin im Gehirn angelangt ist. Tryptophan wird erst in 5-HTP und dann in Serotonin umgewandelt. Serotonin seinerseits wird in das Molekül N-Acetylserotonin umgewandelt, eine Vorstufe von Melatonin (ein Hormon, das den Tag-Nacht-Rhythmus reguliert).

Tryptophan (Aminosäure)  →  5-HTP (Zwischenstoffwechselprodukt)   →   Serotonin (Neurotransmitter) →   Melatonin (Schlafhormon)

Studien haben gezeigt, dass für die Bildung von Serotonin die Verwendung des Stoffwechselzwischenprodukts 5-HTP (5-Hydroxytryptophan) (8) (9) wirksam sein kann, da es als direkte Vorstufe von Serotonin zahlreiche Vorteile bietet. 5-HTP erreicht das Gehirn leichter als Tryptophan, das es in der Lage ist, die Blut-Hirn-Schranke zu passieren, ohne dass es aufgenommen wird. Dieses Stoffwechselprodukt ist zudem im Gegensatz zu Tryptophan nicht für die Synthese von Vitamin B3 oder Proteine notwendig (10).

Nun stellt sich die Frage, wie man direkt an 5-HTP gelangt?

Griffonia simplicifolia, natürlicher Lieferant von 5-HTP

Die traditionelle afrikanische Medizin bietet uns einen der besten natürlichen Lieferanten von 5-HTP, Griffonia (Griffonia simplicifolia). In Afrika werden verschiedene Bestandteile dieser Pflanze für die Wundheilung, bei Nierenfunktionsstörungen oder als Aphrodisiakum verwendet (11) (12). Der Westen konzentriert sich eher auf die Samen, vermutlich weil in dieser Region der Welt Krankheiten wie Angststörungen, Depression, Schlafstörungen oder Zwangs- und Suchtstörungen häufiger vorkommen. Hier haben die Griffionia-Samen eine gute therapeutische Wirkung gezeigt.

Das liegt daran, dass die Griffonia-Samen eine hohe Konzentration an 5-HTP aufweisen (13) und, wie bereits erwähnt, als direkte Vorstufe von Serotonin wirken. Sie ist damit eine vielversprechende Anti-Stress-Pflanze und ein natürliches Anxiolytikum (14)

So haben die Griffonia-Samen positive Wirkungen gezeigt, zum Beispiel auf den Gemütszustand oder die Schlafqualität. Eine tägliche Dosis von 50 bis 200 mg 5-HTP (wichtig ist, dass die Extrakte dieser Pflanze konzentriert sind) kann bei einer Vielzahl von Störungen des menschlichen Nervensystems förderlich sein (15) (16). Dazu gehören Depression, Fibromyalgie, Kopfschmerzen, Adipositas, Appetitzügelung, Schlafstörungen und sogar Liebeskummer (nach einer Trennung) (17) (18) (19) (20) (21).
 
Griffonia simplicifolia fördert die geistige wie auch die körperliche Gesundheit und wirkt als natürliches Antidepressivum, das das emotionale Gleichgewicht wiederherstellt und den Gemütszustand verbessert (22). Seine hohe Konzentration an 5-HTP ermöglicht es, die Kontrolle über sein Leben sowie Ausgeglichenheit, eine gute Schlafqualität und eine positive Lebenseinstellung zurückzugewinnen. Gleichzeitig hilft es bei der Gewichtsabnahme, indem Heißhungerattacken bekämpft werden (23) (24) (25).
 
All das präsentiert sich in einer natürlichen Form, ohne dass die normale Funktion des Gehirns beeinträchtigt wird. Im Gegensatz zu chemischen Antidepressiva macht es zudem nicht abhängig. Der Wirkstoff 5-HTP dieser Pflanze wird titriert, um die in Referenzstudien verwendeten Dosen zu erreichen.

Griffonia simplicifolia, die natürliche Antwort auf Angstzustände, Schlafstörungen oder Heißhungerattacken.
 
HINWEIS: Extrakte aus Bockshornkleesamen sind ausschließlich für Erwachsene bestimmt. Sie dürfen nicht gleichzeitig mit Antidepressiva eingenommen werden, die Wiederaufnahmehemmer von Serotonin oder dem Enzym Monoaminooxidase (MAO) sind. Wenn Sie Medikamente einnehmen oder an einer Erkrankung leiden, suchen Sie bitte erst einen Arzt auf. 

Quellenangaben

(1) How to increase serotonin in the human brain without drugs, Simon N. Young https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2077351/
(2) The psychological, neurochemical and functional neuroanatomical mediators of the effects of positive and negative mood on executive functions. Mitchell RL, Phillips LH. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16962146
(3) PHARMACOLOGY OF SEROTONIN AND FEMALE SEXUAL BEHAVIOR Lynda Uphouse https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4022722/
(4) Genetics of monoamine neurotransmitter disorders Wai-Kwan Siucorresponding author https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4729089/
(5) Neurotransmitters of the brain: serotonin, noradrenaline (norepinephrine), and dopamine. Blows WT1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10994538
(6) SSRI Antidepressant Medications: Adverse Effects and Tolerability James M. Ferguson, M.D. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC181155/
(7) Analysis, Nutrition, and Health Benefits of Tryptophan, Mendel Friedman https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6158605/
(8) Production and Peripheral Roles of 5-HTP, a Precursor of Serotonin Kazuhiro Nakamura and Hiroyuki Hasegawa https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3195225/
(9) Serotonin a la carte: supplementation with the serotonin precursor 5-hydroxytryptophan. Turner EH, Loftis JM, Blackwell AD. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16023217
(10) 5-Hydroxytryptophan: a clinically-effective serotonin precursor. Birdsall TC. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9727088
(11) A review of commercially important African medicinal plants. Van Wyk BE. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26498493
(12) Dwuma-Badu D. Constituents of West African Medicinal Platns XVI . Griffonin and Griffonil ide, Nove Constituents of Griffonia simplicifol ia. L/oydia 1976;3986:385-90. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1026839
(13) Subbaraju et al. (2005) Spectrophotometric estimation of L-5-Hydroxytryptophan in Griffonia simplicifolia extracts and dosage forms. Int J Appl Sci Eng 3(2): 111-116. https://www.researchgate.net/publication/242356399_Spectrophotometric_Estimation_of_L-_5Hydroxytryptophan_in_Griffonia_simplicifolia_Extracts_and_Dosage_Forms 
(14) Anxiolytic-like effect of Griffonia simplicifolia Baill. seed extract in rats. Carnevale G, Di Viesti V, Zavatti M, Zanoli P. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21353511
(15) Slow-release delivery enhances the pharmacological properties of oral 5-hydroxytryptophan: mouse proof-of-concept. Jacobsen JPR, Oh A, Bangle R, Roberts WL, Royer EL, Modesto N, Windermere SA, Yi Z, Vernon R, Cajina M, Urs NM, Snyder JC, Nicholls PJ, Sachs BD, Caron MG https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31035282
(16) A Medical Food Formulation of Griffonia simplicifolia/Magnesium for Childhood Periodic Syndrome Therapy: An Open-Label Study on Motion Sickness.
Esposito M, Precenzano F, Sorrentino M, Avolio D, Carotenuto M. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25590358 
(17) Rumen-Protected 5-Hydroxytryptophan Improves Sheep Melatonin Synthesis in the Pineal Gland and Intestinal Tract. Zhao F, Ma C, Zhao G, Wang G, Li X, Yang K. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31091223
(18) 5-Hydroxytryptophan: a clinically-effective serotonin precursor. Birdsall TC https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9727088
(19) Serotonin precursors in chronic primary headache. A double-blind cross-over study with L-5-hydroxytryptophan vs. placebo. De Benedittis G, Massei R. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3913752
(20) Fibromyalgia--pathways and neurotransmitters. Stahl SM. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19479906
(21) An open-label trial of L-5-hydroxytryptophan in subjects with romantic stress. Emanuele E, Bertona M, Minoretti P, Geroldi D. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21178946
(22) Pathak Suresh Kumar, Tahilani Praveen, Jain, NishiPrakash and Banweer Jitendra.  A review on Griffonia simplicifollia - an ideal herbal antidepressant. INTERNATIONAL JOURNAL OF PHARMACY & LIFE SCIENCES. July 2010. 
(23) Serotonin and central nervous system fatigue: nutritional considerations. Davis JM, Alderson NL, Welsh RS. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10919962
(24) Use of neurotransmitter precursors for treatment of depression. Meyers S. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10696120
(25) Eating behavior and adherence to dietary prescriptions in obese adult subjects treated with 5-hydroxytryptophan. Cangiano C, Ceci F, Cascino A, Del Ben M, Laviano A, Muscaritoli M, Antonucci F, Rossi-Fanelli F. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1384305

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