OPTIMALE WERTE DER HORMONWERTE IM BLUT
Empfohlene optimale Werte für eine mittelgroße Person. Bei großen oder sportlichen Menschen sind wahrscheinlich 10 bis 25 % höhere Werte der anabolen Hormone wie IGF 1, DHEA-Sulfat, Testosteron, Dihydrotestosteron und eventuell Östradiol und Progesteron angemessener. Für schlankere und kleinere Menschen sollte das Gegenteil gelten.
Was das DHEA-Sulfat betrifft: Wenn die Ergebnisse Ihrer Analysen in Mikrogramm pro Deziliter (µg/dl) ausgedrückt sind, müssen sie mit 10 multipliziert werden, um den Wert in Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) zu erhalten. Wenn Ihr DHEA-Sulfat-Wert in Mikrogramm pro Deziliter (µg/dl) angegeben ist, muss er mit 347 multipliziert werden, um den Wert in Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) zu erhalten.
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Hormon-Raten
Hormone | Dateien | Optimale Werte | Pathologische Werte | Kommentare |
---|---|---|---|---|
ACTH (Adrenocorticotropes Hormon) | siehe | 40 pg/ml | < 20 ou > 80 pg/ml | Es stimuliert vor allem die Produktion von Cortisol, Androgen und auch Aldosteron. Es spielt eine Rolle bei der Melanogenese und bei allergischen und entzündlichen Phänomenen. |
Aldosteron | siehe | 170 pg/ml | < 100 pg/ml | Es reguliert den Na+- und K+-Haushalt im Körper, wo es die Nierenfunktionen steuert. Überschüssiges Aldosteron führt zu einem Abfall des Kaliums, das mit dem Urin ausgeschieden wird. |
Androstendion | siehe | 1,6 ng/ml | < 1,3 ng/ml | Eines der Stadien der Bildung der männlichen Hormone. |
Calcitonin | siehe | 8 pg/ml | < 4 pg/ml | Es wird von der Schilddrüse ausgeschieden und wirkt in den Knochen, wo es die Resorption blockiert. Die Kalziumaufnahme wird erhöht. |
Freies Kortisol (8 Stunden) | siehe | 20 ng/ml | < 14 ng/ml | Es lindert rasch Entzündungserscheinungen und stimuliert das Immunsystem. Es setzt Energiereserven frei. |
DHEA-S | 400 µg/dl (H) 275 µg/dl (F) |
< 250 µg/dl (H) < 200 µg/dl (F) |
Es wird von den Nebennieren produziert und ist das am häufigsten vorkommende Hormon im Körper. | |
DHT (Dihydrotestosteron) | siehe | 675 pg/ml (H) 250 pg/ml (F) |
< 500 pg/ml (H) < 150 pg/ml (F) |
Es gehört zur Familie der Androgen-Hormone. |
EPO (Erythropoietin) | siehe | < 500 UI/L | Wird von den Nieren ausgeschieden. Es stimuliert die Produktion von roten Blutkörperchen und verbessert die körperliche Leistungsfähigkeit. | |
Östradiol (21. Tag des Menstruationszyklus) | siehe | 20-25 pg/ml (H) 150 pg/ml (F) |
> 35 pg/ml (H) < 110 pg/ml (F) |
Wird von den Eierstöcken produziert und ist das wichtigste weibliche Hormon. |
FSH (Follikelstimulans) | 3 mIU/ml (H) 5 mIU/ml (F) |
> 7 mIU/ml (H) > 12 mIU/ml (F) |
Es wird im Hypothalamus produziert und stimuliert die Sekretion des follikelstimulierenden Hormons in der Hypophyse. | |
GH (Wachstumshormon) Simuliert durch GHRH, Insulin, L-Dopa, etc. | > 25 ng/ml | < 10 ng/ml > 465 pmol/l |
Wird von der Hirnanhangdrüse ausgeschüttet. Es stimuliert das Wachstum und reguliert den Nährstoffhaushalt. Es hat eine anabole Wirkung auf Proteine. | |
IGF-BP-3 (Insulinähnlicher Wachstumsfaktor, Bindungsprotein-3) | 3000 µg/l | > 3700 µg/l | Wachstumsfaktor, der dem Insulin ähnelt. Er ist der Transmitter, der es dem Wachstumshormon ermöglicht, seine Protein- und anabole Wirkung zu entfalten. | |
Insulin | siehe | 5 (< 10) µU/ml | < 4 ou > 10 µU/ml | Wird von der Bauchspeicheldrüse ausgeschieden. Es hält den Blutzuckerspiegel auf einem optimalen Niveau. Typ-1-Diabetes (insulinunabhängig): Mangel an Insulin im Blut. Die Person wird immer dünner. Typ-2-Diabetes: Aufgrund eines Überschusses an Insulin wird der Betroffene mit zunehmendem Alter fettleibig. |
LH (Luteinisierendes Hormon) | 4 mlU/ml (H) 4 mlU/ml (F) |
2 < ou > 8 mlU/ml (H) 2 < ou > 15 mlU/mll (F) |
Bei Frauen: Es wirkt auf die Reifung der Eierstockfollikel Bei Männern: Es wirkt auf die Samenleiter. | |
Parathormon | 25 pg/ml | < 15 ou > 50 pg/ml | Es reguliert den Kalziumhaushalt des Körpers. In starken Dosen verursacht es die Resorption des Knochens durch die Freisetzung von Kalzium und Phosphaten. Es spielt auch eine Rolle im Säure-Basen-Gleichgewicht. | |
Pregnenolon | 150 pg/ml | < 100 pg/ml | Vorläufer der Kortikosteroide Hormone. | |
Progesteron (F: 21. Tag des Zyklus) | siehe | 15 ng/ml | < 11 ng/ml | Wird bei Frauen von den Eierstöcken und der Plazenta und bei Männern von den Hoden produziert. Es fördert die Einnistung und Entwicklung der befruchteten Eizelle. Es ist ein Stimmungsregulator und gleicht die Wirkung von Östrogen aus. |
Prolaktin | 10 ng/ml | Nach der Geburt löst es die Milchsekretion aus und hemmt die Menstruation. | ||
Insulinähnlicher Wachstumsfaktor 1(IGF-1) | 325 µg/l (H) 280 µg/l (F) |
< 220 µg/l (H) < 180 µg/l (F) |
Insulinähnlicher Wachstumsfaktor, der stark vom Wachstumshormon abhängig ist. Die Dosierung von IGF-1 gilt als sicherer als eine zufällige GH-Dosierung. | |
SHBG oder TEBG (Sex Binding Protein) | siehe | 25-30 pmol/l (H) 65 pmol/l (H) |
> 35 pmol/l (H) < 55 ou >75 pmol/l (F) |
Eiweiß, das Sexualhormone im Blut transportiert und ohne das Hormone nicht wirken würden. |
Testosteron | siehe | 7000 pg/ml (H) 350 pg/ml (F) |
< 6000 pg/ml (H) <200 pg/ml (F) |
Das von den Hoden und den Eierstöcken ausgeschüttete Testosteron bewirkt, dass beim Mann Geschlechtsmerkmale auftreten. |
Freies Testosteron | siehe | 280 ng/dl (H) 8 ng/dl (F) |
< 200 ng/dl (H) <5 ng/dl (F) |
Die freie Form des Testosterons ist diejenige, die eine wirkliche Aktivität hat. |
Freies T3 (Trijodthyronin) | siehe | 3 ng/l | < 2,3 ng/l | Es erhöht den Sauerstoffverbrauch in den Geweben und beschleunigt das Wachstum und die Herzfrequenz. |
Freies T4 (Thyroxin) | siehe | 1,5 ng/dl | < 1,1 ng/dl | Komplementär zu T3. |
TSH (schilddrüsenstimulierendes Hormon) | siehe | 1 µU/ml | > 2 µU/ml | Es stimuliert die Funktion der Schilddrüse. |
Transcortin (Cortisol bindendes Globulin CGB) | siehe | 25-30 mg/l | > 40 mg/l | Es sorgt dafür, dass Cortisol transportiert wird. |