Was ist Ashwagandha und wofür wird es verwendet?
Ashwagandha, auch bekannt als Withania Somnifera, Indischer Ginseng und Indische Winterkirsche, stammt aus der Region Pakistan, Indien und Sri Lanka und wird seit über 3.000 Jahren häufig in der ayurvedischen Medizin verwendet. Noch vor knapp einem halben Jahrhundert tauchte dieses Mitglied der botanischen Familie der Nachtschattengewächse in der westlichen Kultur als wirksames Heilkraut auf, und zwar immer schneller.
Ashwagandha liegt derzeit im Trend, da es zahlreiche Vorteile für den Körper bietet, darunter:
- Stress reduzieren.
- Energie steigern.
- Verzögert die Alterung.
- Stärkt das Immunsystem.
- Lindert Schlaflosigkeit.
- Bekämpfe Anämie.
Die Ashwagandha-Wurzel, der Teil mit der höchsten Konzentration an Wirkstoffen (Withanoliden), kann sowohl in Pulverform mit Wasser vermischt als auch in praktischen Kapseln verzehrt werden.
Was ist der Wirkstoff in Ashwagandha?
Indischer Ginseng verfügt über pharmakologische Eigenschaften, die auf seine Zusammensetzung aus entzündungshemmenden und adaptogenen Substanzen zurückzuführen sind. Daher enthält seine Wurzel Alkaloide und Phytosterole, genauer gesagt Whitanolide und Withaferin A.
Ashwagandha als natürliche Lösung gegen Stress, Angstzustände und Depressionen
Es ist eine starke adaptogene Pflanze, die Stress, Nervosität und Angst reduziert. Darüber hinaus bekämpft Ashwagandha Depressionen und Müdigkeit, indem es dabei hilft, das richtige Nervengleichgewicht zu finden.
Ashwagandha für Energie und Vitalität
Diese Heilpflanze hilft dem Körper im Alltag und bei sportlichen Anstrengungen und reduziert so das Müdigkeitsgefühl (sowohl körperlich als auch geistig). Mit stimulierenden Eigenschaften auf Nervenebene, die Energie, Vitalität und Konzentration steigern.
Indischer Ginseng als Aphrodisiakum
Ashwagandha eignet sich hervorragend bei sexuellen Problemen und geringer Libido. Zu seinen Vorteilen zählen die Steigerung des sexuellen Verlangens sowie seine Wirksamkeit gegen sexuelle Impotenz (erektile Dysfunktion und vorzeitige Ejakulation). Schließlich reguliert diese tausend Jahre alte Pflanze vom asiatischen Subkontinent unter anderem hormonelle Schwankungen wie die Schilddrüse und die Wechseljahre und bekämpft Unfruchtbarkeit.
Gehirnfunktionen und Immununterstützung
Ashwagandha reguliert das Nervensystem, was zu einer deutlichen Verbesserung der kognitiven Funktionen und insbesondere des Gedächtnisses führt. Eine weitere seiner unzähligen Eigenschaften ist seine Wirksamkeit gegen Schlaflosigkeit und trägt so zu einem erholsamen und guten Schlaf bei.
Was das Immunsystem betrifft, stärkt Ashwagandha dank seiner antioxidativen, entzündungshemmenden und reparierenden Wirkung die Abwehrkräfte des Körpers. Darüber hinaus wirkt es gegen Erkrankungen wie Anämie (Mangel an roten Blutkörperchen) und Arthritis (entzündliche Gelenkerkrankung).